Stoßwellentherapie

Stoßwellen sind Druckwellen (ähnlich der Schallwelle), die unterschiedlich viel Energie transportieren und wasserhaltiges Gewebe durchdringen können. In meiner Ordination arbeite ich mit einer radialen Stoßwelle, deren Behandlungsspektrum im niederenergetischen Bereich liegt.

Niederenergetische Stoßwellen können die Durchblutung und den Stoffwechsel im Gewebe verbessern und Schmerzen lindern, indem sie die Weiterleitung von Schmerzimpulsen über die Nervenbahnen unterdrücken. Sie können auch Entzündungen, die nicht durch Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht sind (abakterielle Entzündungen), günstig beeinflussen und die Beweglichkeit verbessern.

Da die Stoßwellen von außen in den Körper einwirken, wird die Behandlung als Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) oder auch als Radiale Stoßwellentherapie (RSWT) bezeichnet.

Ablauf der Behandlung

Die Behandlung wird je nach Lokalisation im Sitzen oder im Liegen durchgeführt. Auch die Dauer der Behandlung variiert je nach Beschwerdebild. Nach der Behandlung gibt es keine vorgeschriebenen Einschränkungen, auch Fahrtauglichkeit ist gegeben. In der Regel sind mehrere Behandlungen im Abstand von ca. 1 Woche notwendig.

Weiters wird die Stoßwelle auch im Rahmen der Manuellen Therapie und Faszientherapie eingesetzt.

Stosswellenbehandlung

Indikationen

  • Ansatztendinosen

    z.B. Plantarfasziitis („unterer Fersensporn“), Achillessehnenansatztendinopathie („oberer Fersensporn“), Tennis- und Golfer-Ellbogen, Patellaspitzensyndrom („jumper´s knee) u.v.m.

  • Achillodynie
  • Einsatz im Rahmen der Faszientherapie